Lunkaryas


Lunkarya ist eine sehr speziele Meerirasse.

Sie sind langhaarig aber man muss sie nicht bürsten! Auch schneiden muss man das Fell höchstens um den Po...

 

Ebenfalls ist es bei den LuLu's sehr speziell, dass sie ihr Fell wechseln (mit 4 Wochen und die Weibchen nach der Säugezeit der Babies)


Herkunft

Schweden

 

 

Geschichte

Ursprünglich stammen die Lunkaryas aus Schweden, wo sie zufällig von den

Geschwistern Lundqvist entdeckt wurden.

1986 wurde den beiden Frauen ein Meerschweinchenwurf zum Ankauf

angeboten.

Ein Baby stach besonders hervor, da es langhaarig und lockig war.

Dies war besonders merkwürdig, denn die Elterntiere waren normale

Rosetten mit der für Rosetten bekannten Felllänge und glatten Haaren.

So machten die Geschwister mit diesem Tier einige Testverpaarungen und

erhielten gleich in der ersten Generation wieder Lockentiere.

Dies konnte nur bedeuten, dass sie ein neues Lockengen entdeckt hatten,

was sich auch noch dominant vererbt. Das „LuLu“ war geboren.

Mit vielen weiteren Testverpaarungen unterschiedlicher Rassen konnten sie

die Fellstruktur des Lunkarya herausbilden und festigen.

Sie merkten jedoch, dass durch viele Glatthaar-Verpaarungen das Fell

weicher wurde. Das Lunkarya aber sollte was Besonderes werden und kein

zweites schwedisches Texel. Es soll sehr harsch, rau und nicht weich,

wie die anderen Langhaarzuchten sein. Denn nur durch diese Eigenschaften

entsteht das typische dicht stehende Fell, ähnlich wie bei einem Schaf.

 

 

Namensgebung

Wie kam das Lunkarya nun zu seinem Namen?

Es setzt sich zusammen aus dem Nachnamen der Geschwister Lundqvist

und dem schwedischen Wort für Schaf. Schaf daher, weil die frisch

geborenen Lunkaryas wie kleine Schäfchen aussehen.

So entsteht aus der Ableitung des Nachnamen, nämlich Lunka und dem

schwedischen Wort Rya, das Lunkarya. Ausgesprochen wird es Lunkariia.

 

 

Rassemerkmale

Das Lunkarya hat langes gelocktes Fell. Gewünscht ist eine großzügige,

sehr harsche und dichte Lockung, sodass die Haare vom Körper abstehen.

Das Lunkarya sollte nur zwei Hüftwirbel aufweisen. Außerdem haben

Lunkaryas einen langen Pony, ähnlich dem des Peruaner.

Ein richtig gutes Lunkarya erkennt man am besten direkt nach der Geburt.

Dann hat es nämlich richtig harte Locken!

Nach ein paar Tagen werden die Haare weicher.

Bei einigen sehr guten Babys brechen die Haare nach kurzer Zeit im

Gesicht, um die Augen und um die Nase ab, manche bekommen sogar einen

ziemlich kahlen Kopf, weil die Haare so harsch sind.

Das ist ein sehr gutes Zeichen.

 

 

Fellwechsel

Eine weitere Besonderheit des Lunkarya ist der Fellwechsel.

Meist beginnt er an den Flanken. Hier werden die Haare plötzlich kurz,

sie brechen ab und wachsen umso schöner nach. Der Effluvium post partum

ist bei den Lunkaryas sehr stark ausgeprägt.

Teilweise verlieren die Mamas ihr komplettes Fell.

Aber auch hier besteht kein Grund zur Sorge, denn die Haare wachsen

wieder nach.